Referenzprojekt Sportartikelhersteller: Digital Asset Management Tool Implementierung
Auswahl und Implementierung einer Digital Asset Management Solution.
Quick-Facts
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Referenz-Kunde
Großkonzern in der Sports Goods Industrie
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Referenz-Branche
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Ausgangssituation
Für die Umsetzung einer Digital-Asset-Management Vision sollen bestehende in-house Systeme mit einem übergreifenden Tool ersetzt werden. Ziel dabei ist es, die bestehende datenanalytische Fähigkeit zu schärfen und KI-unterstützte Funktionen (z.B. Bilderkennung) zu integrieren. In diesen Kontext wurde die Auswahl für eine Data Asset Management Solution vorbereitet und durchgeführt.
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Aufgaben
- Unterstützung bei der Konkretisierung der Data-Asset-Management-Strategie
- Unterstützung bei der Anforderungsanalyse (organisatorisch, fachlich, technisch)
- Unterstützung bei der Erstellung der Bewertungskriterien und -matrix
- Unterstützung bei der Definition und Umsetzung eines Proof of Concept zur detaillierten Bewertung der Top Kandidaten
- Unterstützung bei der Bewertung der Angebote und Auswahl der Digital Asset Management Solution
Digital Asset Management als Effizienztreiber
Die Fashion- bzw. genauer die Sport-Industrie zeichnet sich, insbesondere für global-agierende Unternehmen, durch einen stetig steigenden Wettbewerb aus. Dabei spielt eine DAM (Digital Asset Management) Solution eine zentrale Rolle, um die Concept-to-Consumer- und Marketing-Prozesse effizienter zu gestalten. Denn die manuelle Verwaltung von kreativen Assets und ineffiziente Gestaltung von Zugriffs-, Kontroll- bzw. Freigabeprozessen ist für ein globale agierendes Unternehmen enorm zeitaufwändig und entsprechend kostspielig.
Herausforderung
Das Unternehmen agiert aktuell aus einer starken Marktposition heraus und vertreibt weltweit eine fünfstellige Anzahl an Artikeln. Entsprechend anspruchsvoll sind die Koordination und Verwaltung der visuellen Marketing- und Product-Assets. Der Sporthersteller hat in den letzten 10 Jahren ein in-house DAM System gebaut, ist aber zu dem Entschluss gekommen, dass ein externes Tool langfristig einen strategischen Mehrwert bietet. KI-unterstützte Funktionen wie die Bilderkennung, das automatisierte Tagging, advanced Analytics und ein übergreifendes Berechtigungskonzept stehen bei der Tool-Auswahl besonders im Fokus.
Lösung
Zu den Aufgabenstellungen der CINTELLIC Consulting Group gehörte die Unterstützung bei der Koordination der Businessinhalte und dem Zusammentragen und -fassen der Anforderungen. Im Fokus stand darüber hinaus auch die Unterstützung bei der Erstellung und Abstimmung der Bewertungskriterien und -matrix für die Vendorenauswahl.
Arbeitspaket 1: Request for Information (RFI) und Request for Presentation (RFP)
In der ersten Etappe der Tool-Auswahl wurden die Vendoren hinsichtlich im Vorfeld fest definierter Auswahl Kriterien bewertet. Alle u. g. Aspekte wurden in der Bewertung mit einer unterschiedlichen Gewichtung berücksichtigt.
- Funktionaler und Nicht-Funktionaler Fit
- Kredibilität
- Implementierungsplan
- Kosten (Integration & Running Cost)
Bei der Auswertung des fachlichen „Fits“ wird in Betracht gezogen, inwiefern die beschriebenen Use Cases und nicht-funktionalen Anforderungen (z. B. IT-Sicherheit, Performanz) abgedeckt werden. Nicht zu unterschätzen ist auch die Auswertung der Kredibilität eines Vendors. Hierbei wird insbesondere auf die strategische Vision, der Innovations-Roadmap aber auch die finanzielle Stärke (Turnover, Operating Profit) geachtet. Ein ausführlicher Referenz-Check ist dabei ebenfalls ein Bestandteil der Auswertung. Ein realistischer Implementierungsplan und angemessene On-Time-Costs sowie laufende Kosten sind in der Bewertung ebenfalls zu berücksichtigen.
Arbeitspaket 2: Proof of Concept (PoC)
In der zweiten Etappe werden die besten Vendoren zu einem ganztägigen Workshop eingeladen, bei dem ausgewählte Use Cases in einer Live-Session demonstriert werden. Das Core-Team und Stakeholder (bzw. Abteilungen) die im Change-Management einbezogen werden müssen, haben im Verlauf des Events die Möglichkeit einen besseren Eindruck zu gewinnen. Das finale Scoring besteht aus einer Gewichtung zwischen dem RfP und dem PoC.
Kundennutzen
Eine solide Data-Asset-Management-Strategie bildet die Basis für die Weiterentwicklung des Unternehmens. Schlanke und effiziente Prozesse sind in dieser Hinsicht ein „Enabler“, um die Concept-to-Consumer Zeiten zu reduzieren und erlauben es dem Unternehmen agiler aus Marktänderungen zu reagieren.
Das Auswahlverfahren wurde gemäß des CINTELLIC Best Practice Ansatzes durchgeführt, um sicherzustellen, dass alle fachlichen Anforderungen konkretisiert, in Use Cases formuliert und letztendlich in der Auswertung berücksichtigt werden. Das Proof-of-Concept hat darüber hinaus dem Unternehmen erlaubt, strategisch wichtige Anforderungen besser in die Bewertung zu berücksichtigen. Die transparente Kommunikation während jeder Projektphase und die Einbeziehung aller Stakeholders in den Live-Demos hat man zudem die interne Unterstützung und das Committment der Stakeholder gesichert.
Während des Projektes profitierte der Sporthersteller stets durch die langjährige Erfahrung CINTELLICs in den Bereichen Anforderungsanalyse und Tool-Auswahl. Dabei agierte CINTELLIC als Business Beratung stets mit Fokus auf die Bedürfnisse und Anforderungen des Unternehmens, um einen größtmöglichen Mehrwert zu liefern.
